Vorher: Eine Blechkiste

. 23.06.2016 .

Die Blecheinfassung des Aussensitzplatzes vor dem Sommerhaus Strandgård >> war als Wind- und Sichtschutz gedacht, führte aber zu einem unangenehm heissen Klima im Innern. Wir möchten es offener haben, wollen aber das bestehende Betonfundament weiter verwenden. Miikka montiert die Trennscheibe auf dem Winkelschleifer und fräst die einbetonierten Blechständer durch.

Betonfundament sanieren

26.-27.7.2016

Die Betonplatte mit dreiseitigem Sockel ist an einigen Stellen schadhaft. Besonders um die einbetonierten Blechstützen gibt es viele Abplatzungen, da die Überdeckung der Stützen mit Beton nicht genügend dick ist. Die Fehlstellen sind problematisch, weil sich in Rissen und Löchern mit der Zeit Pflanzen ansiedeln und den Beton weiter zerstören. Auch in den Hohlräumen gefrierendes Wasser kann zu weiteren Abplatzungen führen. Bastian und Marie beginnen ihr Projekt deshalb damit, dass sie halblose Betonteile ganz abschlagen und Löcher im Beton mit Reparaturmörtel flicken. Der alte Beton muss dazu zuerst mit Haftgrund vorbehandelt werden.

Schöne, breite Bänke

29.-31.7.2016

Bastian und Marie bauen die Bänke in drei Elementen. Eine Seite wird etwas breiter und kann auch als Liege genutzt werden. Die Lärchenholzbretter werden auf gleiche Länge zugesägt und von unten her mit rostfreien Edelstahlschrauben durch Querlatten verbunden. Zwischen den Brettern braucht es einen Spalt von etwa einem Zentimeter, damit Regenwasser gut abtrocknen kann. Zwischen die Bretter gesetzte und nach der Montage wieder entfernte Abstandhalter helfen, einen gleichmässigen Abstand einzuhalten.

Die drei Sitzflächen liegen rückseitig auf der Sockelmauer und vorderseitig auf Stützbeinen auf (unter jeder Querlatte eins). Zum Schluss die Stützbeine so auszutarieren, dass die Bank nicht wackelt, ist eine knifflige Aufgabe. Die Holzbank lässt sich in drei Teilen einfach demontieren; so kann sie über Winter geschützt aufbewahrt werden und hält sich dadurch länger.

Zuletzt noch ölen

. 05.08.2016 .

bankbretter-geoeltDas Sibirische Lärchenholz, welches für die Sitzbänke verwendet wurde, sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch von Natur aus sehr widerstandsfähig. Es kann auch ohne Druckimprägnierung oder Schutzlasur im Aussenbereich eingesetzt werden. Imma behandelt es aber doch noch mit einem Terrassenöl, dadurch dringen Schmutz und Wasser nicht so schnell ins Holz ein und es wird noch etwas robuster. Trotz Ölbehandlung wird das Holz mit der Zeit seine rötliche Färbung verlieren und vergrauen.

 

 

 

 

 

Fertig ist der Aussensitzplatz. Sonnig, bequem, gross genug für viele Leute. Fehlt nur noch eine Feuerschale in der Mitte, vielleicht noch ein passender Tisch?

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